Lichtverschmutzung - eine astronomische Wanderung auf dem Philosophenweg
Bei einsetzender Dämmerung traf sich die Gruppe am Fuß des Philosophenwegs. Es ging aufwärts zur Eichendorff-Anlage, wo man einen schönen Blick über die Stadt hat. Inzwischen war es schon ziemlich dunkel und die Lichter der Stadt begannen zu leuchten. Der Astronom Raoul Haschke erläuterte der Gruppe die Auswirkungen der künstlich erhellten Nacht auf die Betrachtung der Sterne. Auch bei uns Menschen und in der Tierwelt sind Veränderungen im Verhalten durch die erhellten Nächte zu beobachten.
Das Schloss und die Altstadt um die Heiliggeistkirche und Alte Brücke sind besonders stark beleuchtet. Aber auch andere Gebäude und Straßenbeleuchtung werfen viel Licht in den Himmel.
Der Himmel war an dem Abend leicht bewölkt, so dass keine Sterne zu sehen waren und nur der Mond etwas Licht von oben warf. Durch das Licht, dass von der Altstadt zum Philosophenweg strahlte, war der Weg ausreichend beleuchtet und die Orientierung auch ohne Taschenlampen leicht möglich.
Nicht nur von den touristischen Highlights strahlt in der Nacht viel Licht in den Himmel, auch beim Blick Richtung Rheingraben zeigt sich die Stadt hell erleuchtet.
|